54. Tag
[Sir] Schlaf schafft Distanz und neue Entscheidungskraft. Anja schlägt vor, zu bleiben, wir wählen eine kleine Runde in Richtung der gewaltigen Lapporten. Davor der Paddussieva, ein Samikultplatz, der Aussicht in […]
[Sir] Schlaf schafft Distanz und neue Entscheidungskraft. Anja schlägt vor, zu bleiben, wir wählen eine kleine Runde in Richtung der gewaltigen Lapporten. Davor der Paddussieva, ein Samikultplatz, der Aussicht in […]
[Sir] Weiterreise, es bedeckt sich, das macht es einfacher, Musik ebenfalls. Tunnel und Brücken entfernen uns von den Lofoten, die Landschaft wird größer – Berge und Fjorde höher und länger. […]
[Sir] Früh wollen wir heute wegkommen, ja ja. Wecker auf sieben, aufstehen um acht. Beim Zelt-verlassen will uns die Insektenwelt an den Kragen, an die Brauen, in die Ohren, an […]
[Sir] Anja schläft schlecht, immer wieder Regenschauer, die der Wind gegen das Zelt peitscht, fein wie Nadeln hört sich das an. Das Gelände unter meiner Matte ist abschüssig und steinig […]
[Sir] Zum Ausgangspunkt unserer nächsten Wanderung: über den Delpen, 374m und das Gjersvoll-Plateau auf die Matmora, 788m. Eine Wanderung aus dem norweg. Wanderbuch zu den Lofoten, drei von vier Sternen, […]
[Sir] Wir fahren nach Heningsvær, dem Klettergarten der Lofoten bzw. dem Venedig des Nordens, das muss viel heißen. Durch den Ort schlendern, bei der „Trockenfischernte“ zusehen: Gastarbeiter aus Polen und […]
[Sir] Eine unruhige Nacht, die Brandung laut und tosend. Gegen fünf Uhr ein Krachen, kein Donner – Blick aus dem Zelt: Steinschlag am Westende gegenüber. Wir wissen, warum wir uns […]
[A] Ein ausgesprochener Regentag ereilt uns – wir waren schon vorbereitet, yr.no hatte gut informiert, und doch ist es jedes Mal eine gewisse Ernüchterung, im Zelt aufzuwachen und zu wissen, […]
[Sir] Sommeranfang, wolkenloser Himmel, Sonne wärmt das Zelt. Noch um ein Uhr morgens heftig rauschender Regen auf dem Zelt, so laut und schnell, dass es ein Geräusch wird. Alle Geräusche […]
[Sir] Fährabfahrt um 0:45 Uhr, Ankunft nach drei Stunden im Halbschlaf in Moskenes, Wolken hängen an den Bergflanken, die See glatt, unwirkliches Licht. Die Fähre hat meinen Magen klein gemacht. […]